Der Wald und seine Auswirkung auf unsere Gesundheit

Wer regelmäßig im Wald spazieren geht, weiß, wie gut sich die frische Waldluft anfühlt. Der Aufenthalt im Wald entspannt, beruhigt und trägt zur Verbesserung der Laune und des Wohlbefindens bei. Doch warum ist das so und hat der Wald tatsächlich auch positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit? Wir haben uns in diesem Beitrag etwas genauer mit diesen Fragen auseinandergesetzt.

Was sagt die Wissenschaft?

Die Natur tut uns gut, das haben uns unsere Eltern schon gesagt, als wir noch Kinder waren, und die meisten von uns haben das bestimmt schon auf die eine oder andere Art erlebt. Doch gibt es wissenschaftliche Belege darüber, welche Wirkung der Wald auf unsere Gesundheit hat? Tatsächlich hat im Jahr 1984 der schwedische Forscher Roger Ulrich eine der ersten wissenschaftlichen Studien zum Thema Wald und Gesundheit veröffentlicht. Laut seinen Ergebnissen hat bereits der Blick auf einen Baum einen messbaren positiven Effekt auf uns. In seinen Untersuchungen zeigte er zum Beispiel auch, dass Patienten nach einer Operation schneller genesen sind, wenn diese aus ihrem Zimmerfenster ins Grüne blicken konnten.


Mittlerweile gibt es viele Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt haben. So wiesen beispielsweise britische Forscher nach, dass ein Spaziergang im Wald die Stimmung hebt und Stress abbaut. Ein US-amerikanischer Umweltpsychologe fand heraus, dass je mehr Bäume in einem Wohngebiet standen, desto seltener die Bewohner an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes litten.

Der Wald ist gut für unser Immunsystem

Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Aufenthalt im Wald Stress reduzieren und entspannen kann. Darüber hinaus könne der Wald auch zur Stärkung unserer Abwehrkräfte beitragen, da ausgedehnte Waldspaziergänge die natürliche Zahl der Killerzellen, die Teil unseres Immunsystems sind, erhöhen. Eine weitere Studie aus Japan zeigte, dass ein Aufenthalt im Wald auch dazu beiträgt, abends besser einschlafen zu können.

Tipp:

Es muss nicht immer ein zweistündiger Spaziergang im Wald sein, um von seinen positiven Effekten zu profitieren. Laut einer US-amerikanischen Studie der Universität Michigan reicht bereits ein zwanzigminütiger Spaziergang, um Stress nachweislich zu reduzieren.

Waldbaden für die Gesundheit und Gesundheitsvorsorge


In Japan gehört der regelmäßige Aufenthalt im Wald seit Jahren zur Gesundheitsvorsorge. Im Jahr 2012 wurde sogar an vielen japanischen Universitäten ein eigener Forschungszweig für Waldmedizin eingerichtet. In Österreich suchen viele Menschen automatisch die Nähe zur Natur und zu den Wäldern. Zum Glück gibt es auch für Stadtmenschen die Möglichkeit, Spaziergänge im Stadtpark zu unternehmen.


Als Fazit kann daher durchaus gesagt werden, dass ein Aufenthalt in der Natur – egal, ob bei Stress, leichten Erkältungssymptomen oder schlechter Laune – nicht nur kurzfristig dazu beiträgt, die Laune zu steigern, sondern auch die Gesundheit langfristig verbessern kann.

Bäume pflanzen für unsere Erde und unsere Gesundheit

Aus den eben genannten Gründen, aber auch zum nachhaltigen Schutz unseres Klimas pflanzt Vital-Projekt seit Jahren für jeden verkauften Gabriel-Chip einen Baum in Österreich. Unsere Vision ist es, 100 000 Bäume zu pflanzen und unserer Erde und den Menschen dadurch etwas an Vitalität und Gesundheit zurückzugeben.

Tipp:

In der Rubrik Bäume auf unserer Webseite finden Sie mehr Informationen über dieses Herzensprojekt von Vital-Projekt.

Bei Fragen zu diesem Thema, aber auch zu allen anderen unserer Fachgebiete können Sie uns gerne über unser Kontaktformular oder per Telefon erreichen.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!


Ihr Team von Vital-Projekt


Bildernachweis: Bäume: ©fabrice, Bäume: ©Suraphol

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